Brückenschlag: Theater – Bauen oder Bewahren?
Öffentliche Diskussion mit anschliessendem Apéro
Als Orte des öffentlichen Lebens repräsentieren Theaterbauten gesellschaftliche Werte. Bauliche Veränderungen daran entzünden oft laute Debatten.
Experten aus Denkmalpflege und Architektur diskutieren über drei Theater im Kanton Zürich, deren Geschichte, sowie die gegenwärtigen Umbauten und Planungen: Das Schauspielhaus, das Theater Winterthur und das Opernhaus Zürich.
Die Herausforderungen an die bestehenden Gebäude sind gross. Schadstoffe, veraltete Technik, zu wenig Platz, verändertes Nutzungsverhalten, komplexe Betriebsabläufe. Die naheliegendste Lösung ist häufig, Bestehendes abzureissen und entsprechend den aktuellen Bedürfnissen neu zu bauen. Dem gegenüber steht ein starker Identifikationswert für die Stadt und oft – aber nicht immer – der Denkmalschutz.
Anhand der drei Fallbeispiele stellen wir Fragen wie: Wie geht man mit den divergierenden Interessen um? Welche Möglichkeiten bietet die Denkmalpflege? Welche Werte erhält man mit den bestehenden Kulturbauten?
Moderation:
Maria-Theresa Lampe, TEC21
Diskussion mit:
– Axel Humpert, BHSF Architektur & Städtebau
– Christian Inderbitzin, EMI Architekt*innen
– Ursula Müller, Amt für Hochbauten, Stadt Zürich
– Reto Wasser, ETH Zürich, Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege
Um Anmeldung wird gebeten: HIER KLICKEN
-> Die Veranstaltungsserie «Brückenschlag» ist eine Kooperation mit TEC21 und Espazium. Sie ermöglicht in Form von Gesprächen, Referaten oder Begehungen eine thematische Interaktion und gewährt Einblicke in aktuelle Fragestellungen und mögliche Antworten rund um das Ingenieurwesen in der heutigen Baukultur.