Utopie und Alltag

Eine Veranstaltung mit dem Bund Schweizer Architekten BSA Zürich

Was können wir Architekt*innen beitragen, um unseren Planeten bewohnbar zu erhalten? In diesem Aufbruchsmoment suchen wir nicht erträumte unerreichbar ferne Orte, sondern praktikable Visionen für den «guten Ort» in der nahen Zukunft: die Eutopie. Wir erdenken uns diesen Raum, auch mittels utopischen Ideen für den Alltag. Jetzt ist die richtige Zeit. Ein neues Verständnis von uns Menschen in der Natur ist die Grundlage dafür. Alles ist Landschaft. Wir haben sie geschaffen und bleiben trotz allem Teil der Natur. Der radikal schonende Umgang mit allen Ressourcen verändert unsere Arbeit. Es gilt, am materiellen Bestand unserer Städte unter neuen Voraussetzungen weiterzubauen, Rahmenbedingungen kritisch zu hinterfragen und auf allen Ebenen neu zu denken. Ein weites Feld für Invention und neuartige interdisziplinäre Zusammenarbeit eröffnet sich.

Vorträge und Gespräch:
Barbara Buser (Architektin und Mitbegründerin des Baubüros in situ)
Elli Mosayebi (Architektin, Edelaar Mosayebi Inderbitzin und Professorin an der Architekturabteilung ETH Zürich)

Moderation Gespräch:
Erika Fries (Vorstand BSA Ortsgruppe ZAGG)
Daniel Bosshard (Architekt Bosshard Vaquer, Präsident BSA Zürich und Vorstand ZAZ)

Begrüssung:
Maya Kägi Götz (Betriebsleiterin ZAZ)

Link zur online Veranstaltung, Link zugänglich ab 18.45 Uhr.